Der Sommer steht vor der Tür – und mit ihm die perfekte Gelegenheit, nicht nur Sonne zu tanken, sondern auch einen Job mit Sinn zu finden. Ob draussen in der Natur oder im direkten Kontakt mit Menschen: Sommerjobs können weit mehr sein als ein kurzfristiger Nebenverdienst. Sie können inspirieren, neue Perspektiven eröffnen – und vielleicht sogar deine berufliche Richtung verändern. In diesem Blogartikel stellen wir dir fünf ungewöhnliche Sommerjobs mit Sinn vor, die du vermutlich noch nicht auf dem Radar hattest – aber garantiert nicht so schnell vergisst. Wenn du diesen Sommer also nicht nur schuften, sondern mit Sinn arbeiten willst: Lass dich inspirieren, geh neue Wege – und entdecke, was wirklich zählt.
Ein Sommerjob ist für viele Studierende, Schulabgänger*innen oder Jobsuchende eine gute Gelegenheit, Geld zu verdienen. Doch er kann noch mehr sein: ein Einstieg in eine sinnvolle Tätigkeit, die dir persönlich etwas bringt – und gleichzeitig einen Beitrag zur Gesellschaft leistet. Statt irgendeinen Nebenjob zu wählen, kannst du dich bewusst für eine Arbeit mit Sinn entscheiden. Ob im Bildungsbereich, in der Pflege, im Umweltschutz oder bei sozialen Organisationen: Sinnstiftende Jobs zeigen, dass du Verantwortung übernimmst und dich für andere engagierst. Ganz nebenbei stärkst du Fähigkeiten wie Teamarbeit, Einfühlungsvermögen und Eigenverantwortung – alles Soft Skills, die bei Arbeitgeber*innen gut ankommen. Und wer weiss: Vielleicht entdeckst du dabei sogar eine neue berufliche Richtung.
Was du tust: Du betreust Kinder oder Jugendliche in Natur- und Feriencamps, organisierst Aktivitäten in Wald, Wiese und am Wasser, begleitest Wanderungen und vermittelst Wissen über Tiere, Pflanzen und Nachhaltigkeit. Dabei sorgst du nicht nur für Spiel und Spass, sondern auch für Sicherheit, Orientierung und Gemeinschaftsgefühl.
Warum dieser Job Sinn macht: Du schaffst unvergessliche Naturerlebnisse, förderst Umweltbewusstsein und unterstützt Familien in der Ferienzeit. Gleichzeitig verbringst du selbst den Sommer draussen in der Natur – weit weg vom Bildschirm und Alltagsstress.
Typische Jobbezeichnungen für diese Tätigkeit sind unter anderem: Naturpädagog*in, Betreuer*in in Naturcamps, Teamleiter*in Sommercamp oder Freizeitpädagog*in.
Was du tust: Du hilfst auf einem Bauernhof bei der täglichen Arbeit mit: Tiere füttern, Gemüse ernten, Beete pflegen oder beim Verkauf auf dem Hofmarkt mitanpacken. Viele Höfe in der Schweiz bieten Einsätze für einige Wochen im Sommer an – mit Kost und Logis inklusive.
Warum dieser Job Sinn macht: Du unterstützt nachhaltige Landwirtschaft, lernst, wo unsere Lebensmittel herkommen, und arbeitest eng mit der Natur zusammen. Dabei stärkst du nicht nur deine körperliche Fitness, sondern auch dein Verantwortungsbewusstsein und deine Wertschätzung für ökologische Zusammenhänge.
Typische Jobbezeichnungen für diese Tätigkeit sind unter anderem: Landwirtschaftshelfer*in, Freiwillige*r auf dem Bauernhof, Mitarbeiter*in Natur & Landschaft.
Was du tust: Du hilfst bei Projekten in einer gemeinnützigen Organisation mit – sei es bei der Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigung, der Organisation von Veranstaltungen oder der Unterstützung im Büro. Oft kannst du deine Stärken flexibel einbringen.
Warum dieser Job Sinn macht: Du setzt dich direkt für gesellschaftliche Anliegen ein, sammelst wertvolle Erfahrungen im Nonprofit-Sektor und erlebst, wie dein Einsatz konkret etwas bewirken kann. Gleichzeitig lernst du neue Perspektiven kennen und baust dir ein Netzwerk im sozialen Bereich auf.
Typische Jobbezeichnungen für diese Tätigkeit sind unter anderem: Mitarbeiter*in bei einer NPO, Sommerpraktikant*in in einer NGO, freiwillige*r Helfer*in oder Assistent*in im sozialen Projekt.
Was du tust: Du gestaltest das Freizeitprogramm für Menschen mit Beeinträchtigung, Senior*innen oder Kinder mit besonderem Förderbedarf. Du unterstützt bei Ausflügen, Aktivitäten, Spielen oder im Alltag – je nach Einsatzgebiet und Zielgruppe.
Warum dieser Job Sinn macht: Du bringst Freude und Abwechslung in den Alltag von Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind, und schenkst ihnen echte Teilhabe. Gleichzeitig stärkst du deine Sozialkompetenz und lernst, auf unterschiedliche Bedürfnisse einzugehen.
Typische Jobbezeichnungen für diese Tätigkeit sind unter anderem: Freizeitbetreuer*in, Begleitperson für Menschen mit Beeinträchtigung, Zivildienstleistende*r oder Betreuungsassistent*in.
Was du tust: Du kümmerst dich um Haustiere, während ihre Besitzer*innen verhindert sind. Das kann Hundespaziergänge, Katzenfütterung, Kleintierpflege oder sogar die Betreuung von Tieren bei dir zu Hause umfassen – je nach Vereinbarung. Je nach Auftrag übernimmst du auch kleinere Aufgaben wie das Blumengiessen oder den Briefkasten leeren.
Warum dieser Job Sinn macht: Du unterstützt Tierhalter*innen dabei, ihren Alltag zu meistern – ob während den Ferien, bei Krankheit oder einfach, wenn Hilfe gebraucht wird. Gleichzeitig verbringst du Zeit mit Tieren, stärkst dein Verantwortungsgefühl und sammelst Erfahrungen im Umgang mit verschiedenen Tierarten.
Typische Jobbezeichnungen für diese Tätigkeit sind unter anderem: Haustiersitter*in, Tierbetreuer*in, Hundesitter*in, Katzensitter*in
Jobs mit Sinn sind ideal für alle, die im Sommer mehr wollen als nur einen einfachen Verdienst. Besonders geeignet sind sie für Menschen, die:
Du musst dafür nicht zwingend eine Fachausbildung mitbringen. Viel wichtiger sind deine Motivation, deine Offenheit und der Wunsch, mit deiner Arbeit etwas Positives zu bewirken.
Der Sommer ist die perfekte Zeit, um Neues auszuprobieren, über den Tellerrand zu blicken – und dabei Gutes zu tun. Sinnvolle Sommerjobs verbinden persönliche Weiterentwicklung mit echtem gesellschaftlichem Mehrwert.
Ob in der Natur, im sozialen Bereich oder im Tierschutz: Wenn du einen Job wählst, der zu deinen Interessen und Werten passt, sammelst du nicht nur wertvolle Berufserfahrung – du machst den Sommer zu etwas, das bleibt.
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